01.01.2020 Turbulente Silvesternacht für die Feuerwehren des Bezirkes Neunkirchen!
Alles andere als ruhig verlief der Jahreswechsel für die Feuerwehren des Bezirkes Neunkirchen. Aufgrund verirrter Feuerwerkskörper mussten die freiwilligen Einsatzkräfte zu insgesamt 18 Heckenbränden, einem Gartenhüttenbrand, einem Stromverteilerkastenbrand sowie 6 Brandsicherheitswachen mussten die Feuerwehren ausrücken. Bereits eine Minute nach Mitternacht gingen rund 25 Notrufe in der Bezirksalarmzentrale über vier zeitgleiche Brände im Stadtgebiet von Neunkirchen ein. Da die Leitstelle aufgrund des erhöhten Einsatzaufkommens mit zwei Disponenten besetzt war, konnten die Notrufe rasch abgewickelt werden. Zu größeren Schäden ist es bei den Bränden glücklicherweise nicht gekommen. Verletzt wurde ebenfalls niemand.
Neben den Brandeinsätzen mussten einige Stunden zuvor bereits mehrere Sturmschäden abgearbeitet werden, wobei sich der Einsatzschwerpunkt im Abschnitt Gloggnitz befand.
Im Stadtgebiet von Gloggnitz musste die Feuerwehr eine mobile Toilette, welche von einer Sturmböe erfasst auf die Gleise geschleudert wurde, geborgen und gesichert werden.
In Payerbach mussten ebenfalls zwei Sturmschäden abgearbeitet werden. Aufgrund des Pilzbefalls an den Eschen, stürzten diese um. Weiters drohten weitere Eschen umzustürzen. Mittels Kettensäge wurde durch die Feuerwehr Payerbach die Gefahr beseitigt.
Aufgrund eines ganz anderen „Befalls“ musste am Dienstagnachmittag (31.12.2019) die Stadtfeuerwehr Neunkirchen ausrücken. Ein Biber nagte mehrere Bäume an, wobei diese umzustürzen drohten. Mittels Kettensäge wurde durch die Stadtfeuerwehr Neunkirchen die Gefahr gebannt.
Insgesamt standen allein im Bezirk Neunkirchen von 31.12.2019 (14 Uhr) bis 01.01.2020 (04 Uhr) 32 Feuerwehren bei 29 Einsätzen im Rahmen der Feuer und Gefahrenpolizei im Einsatz!